Henrik Pontoppidan

1857–1943

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Unter Gelehrten

Posted on August 15, 2025

„Denn es zeigt sich, sozusagen jeden Tag, dass die „unzweifelhaften Tatsachen“, auf die sich die ärztewissenschaftlichen Autoritäten oft berufen, nicht so unerschütterlich sind, wie sie sein sollten, sofern man ausgehend von diesen – wie aus einer uneinnehmbaren Festung – Krieg gegen die Quacksalberei führen möchte.“

Über gegensätzliche Meinungen unter Ärzten und Laien, die diese anzweifeln oder ihnen folgen, äußert sich Pontoppidan kontrovers in diesem Artikel.

„Ein Volksfeind“ in Berlin

Posted on August 15, 2025

„Es sind Leistungen wie diese, die die alte, eingeschlafene Theaterbegeisterung wieder zum Leben erwecken lassen.“

Rezension einer Aufführung von Henrik Ibsens Drama „Ein Volksfeind“ im Berliner Lessing-Theater.

„Hedda Gabler“ in Berlin

Posted on August 15, 2025

„Über die Aufführung gibt es nicht viel zu sagen. Sie stach nicht besonders hervor.“

Rezension einer Aufführung von Henrik Ibsens Drama „Hedda Gabler“ im Berliner Lessing-Theater am 10. Februar 1891.

Das kleine Dänemark

Posted on August 15, 2025

„Auf verschiedenen europäischen Landkarten erscheint Dänemark bloß wie drei hübsche Erbsen, die wirr zwischen Ostsee und Nordsee umherschwimmen; und es bedarf sowohl eines guten Herzens als auch eines Augenpaars wie ein Mikroskop, um zu begreifen, dass diese drei kleinen Farbkleckse ein Land für sich selbst darstellen sollen.“

Pontoppidan schreibt darüber, wie die Deutschen Dänemark aufgrund dessen Größe oft belächeln – und weshalb sich die Dänen ihren Nachbarn dennoch überlegen fühlen können.

Faultiere

Posted on August 15, 2025

„Jedoch kann man nicht leugnen, dass ebenso oft, wie man Gelegenheit hat, sich im Namen der Menschheit über die mehr als stiefmütterliche Behandlung alter, rechtschaffener Arbeiter durch die Gesellschaft zu schämen – man sich ebenso oft über die Humanitätsduselei ärgert, die gegenüber Faultieren und Trunkenbolden gezeigt wird.“

Ein Artikel über die Altersversorgung, Arbeitshäuser und darüber, wie in der Gesellschaft mit Armut umgegangen wurde.

„Aus Berlin“ [Tagebuch]

Posted on August 15, 2025August 15, 2025

„Man findet unter ihnen keine alten Denkmäler vergangener Größe, und – was noch schlimmer ist – der moderne deutsche Geschmack, der den Großteil der öffentlichen und privaten Bauvorhaben prägt, zeugt nicht immer von einem künstlerisch so ausgeprägten Sinn, wie der, der die berühmten deutschen Baumeister des Mittelalters auszeichnete.“

Ein Artikel über Berlin, in dem Pontoppidan sowohl die jüngere Architektur als auch die Politik kritisiert.

Eine Erinnerung aus der Heide

Posted on August 14, 2025

„Es war schon spät am Tag, als ich Grønhøj erreichte – einer der melancholischsten Flecken in der trüben Alhede – wohin die dänische Regierung vor gut einem Jahrhundert zweihundertfünfundsechzig schwäbische Familien – Männer, Frauen und Kinder – gelockt hatte, um die Erschließung der Heide zu fördern.“

Grønhøj war ein deutsches Koloniedorf in Jütland. Als Pontoppidan sie besucht, wird diese koloniale Vergangenheit eher zu vertuschen versucht.

Von der Nordseeküste

Posted on August 14, 2025August 14, 2025

„Tausende von Seefahrern haben hier ihr Grab gefunden und – trotz all der vielen philanthropischen Maßnahmen der Neuzeit wie Leuchttürmen, Seezeichen und dergleichen – trägt der menschenleere, völlig raue Strand weiterhin den treffenden Namen ‚Friedhof der Schiffe‘.“

An der jütländischen Westküste liefen immer wieder Schiffe auf und verunglückten, selbst nachdem an der Küste entlang Rettungsstationen aufgebaut wurden.

Das Adlernest

Posted on August 14, 2025

„Denn es ist gut, wenn doch etwas so hoch hängt, dass kein Mensch es erreichen kann!“

Ein kleines Dorf wird von einer Adlerfamilie heimgejagt, die ihr Nest hoch auf einem Berg hat, den niemand erklimmen kann. Ein Junge aus dem Dorf wagt dennoch einen neuen Versuch, das Adlernest zu erreichen und die Adler zu vertreiben, um seinen Mut zu beweisen und ein Mädchen zu umwerben.

Theaterbrief

Posted on August 3, 2025August 3, 2025

„Was kann wohl der Grund für diese Gleichgültigkeit sein, die heute gewiss die meisten gegenüber heimischen Theatergenüssen empfinden, wenn sie älter werden?“

In diesem Feuilleton äußert sich Pontoppidan über (schwindende) Zauberkraft des Theaters und die Schauspieler seiner Zeit. Schließlich rezensiert eine Inszenierung von Dostojewskis „Raskolnikow“ am Lessingtheater in Berlin.

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Porträt

Henrik Pontoppidan 1917

(Quelle: Nobel Foundation Archive 2024)

Zitat

"Verurteile mich nicht! Du stehst hier vor dem glücklichsten Menschen auf der Erde."
(Wenn die Wildgänse vorüberziehen, 1899)

Veröffentlichung

Wallstein 2023, 232 S.

ISBN 978-3-8353-5468-5

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Urheberrecht

Henrik Pontoppidans Texte sind seit seinem 70. Todestag im Jahr 2013 gemeinfrei (§ 64 UrhG). Die dänischen Originale wurden mit Erlaubnis von Rechteinhaber Flemming Behrendt https://www.henrikpontoppidan.dk/ entnommen. Das Urheberrecht der deutschen Übersetzungen liegt, sofern nicht anders angegeben, bei Marlene Hastenplug (© MH). Sie dürfen ohne Erlaubnis nicht anderweitig veröffentlicht werden.

Impressum & Kontakt


Marlene Hastenplug
Goethe-Universität Frankfurt
Institut für Skandinavistik
Norbert-Wollheim-Platz 1
D-60323 Frankfurt am Main
hpontoppidansk@gmail.com
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