„Der Sommer stand vor der Tür; und da geschah in der schmalen Gasse, in der sie lebten, wahrhaftig ein Wunder. Eines Tages brachte die Post ihr einen versiegelten Brief mit einer größeren Geldsumme von einer deutschen Verwandten, einer begüterten Tante aus Breslau, die kürzlich zu Besuch gewesen war. Die Tante schrieb, sie schicke dieses Geld für eine Sommerfreude, weil sich Rachel gewiss danach sehne, ein wenig mit den Flügeln zu schlagen.“
Diese Erzählung von 1930 beruht auf dem Entwurf „Die Tochter des Priesters“ (1918). Auch sie erzählt die Geschichte von Rachel und ihrem Aufenthalt im Badeort.