Henrik Pontoppidan

1857–1943

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Fantastische Wesen

Posted on August 3, 2025

„In Wirklichkeit ist es nicht möglich, die fantastischen Gestalten des Volksaberglaubens eine natürliche Rolle in einer Gegenwartserzählung spielen zu lassen, weil der Glaube an diese Wesen schon längst selbst unter denjenigen ausgestorben ist, bei denen sonst viel anderer Aberglaube übrig geblieben ist.“

Rezension von Drachmanns „Troldtøj. Folkesagn i nutidsliv“ (1889-90).

Messias

Posted on August 3, 2025August 3, 2025

„Es ist eine Kampfschrift; aber es scheint, als ob die Schilderung des Streits ihm nicht so gut in der Feder liegt wie die des Friedens.“

Rezension der Erzählung „Messias“ (1889) von Viggo Stuckenberg.

Zwei klassische Werke

Posted on August 3, 2025

„Im Gegenteil scheinen neue und frische Kräfte Holger Drachmann zugeflossen zu sein. Er war lange nicht so gesund und sprudelnd in seinem Schaffen, wie gerade in diesem Jahr.“

Kurze Rezension zweier dänischer Übersetzungen von Shakespeare und Byron. Die Übersetzer: Edvard Lembcke (1815-1897) und Holger Drachmann (1846-1908).

„Af Dagens Krønike“ [Tagebuch]

Posted on Juli 30, 2025

Tagebuch „Af Dagens Krønike“ PCA 154, 1889übersetzt von Cecilia Czauderna© MH 2024 Die Novemberausgabe ist mit reichem und buntem Inhalt erschienen. Sie beginnt mit zwei Bildern von Herrn Erik und Frau Amalie Skram, die als würdige Eltern der jungen dänischen Dichtergeneration eine Portrait-Serie über diese einleiten. Hierauf folgt ein Fragment von Amalie Skram. Dieses ist –…

„Vom Land“ [Tagebuch]

Posted on Juli 30, 2025August 15, 2025

„Im Vergleich mit der Hölle, die Kopenhagen dieser Tage bietet, ist die Natur wirklich rein göttlich.“

Pontoppidan vergleicht das Leben auf dem Land mit dem Leben in der Hauptstadt Kopenhagen und zieht dabei das auch noch so wüste Wetter auf dem Land dem Schmutz in Kopenhagen vor.

„Die Aprilnarren“ [Tagebuch]

Posted on Juli 29, 2025August 15, 2025

„Seine unzähligen Stücke waren doch meistens eine Qual, und nennenswerte Beliebtheit hat er nie erreicht.“

Zu Adam Oehlenschlägers Geburtstag wurde im Königlichen Theater Johan Ludvig Heiberg „Die Aprilnarren“ aufgeführt. Henrik Pontoppidan kritisiert, dass Oehlenschläger überhaupt die Ehre dieser Aufführung zuteilwurde.

„Der Durst nach Freude“ [Tagebuch]

Posted on Juli 29, 2025August 15, 2025

„Natürlich – wünscht er sich Modeautor zu werden, sollte er zuerst diesen beiden werten Herren seine Aufwartung machen und sich erkundigen, wonach es sie im Augenblick ‚dürstet‘. Aber die guten Autoren fragen den Zeitgeist nicht danach, was er wünscht. Sie folgen allein der Stimme ihres eigenen Herzens – und die harmoniert in der Regel gerade nicht mit der des Zeitgeistes.“

Die Erwartungen, die an Literatur gestellt werden, wandeln sich stetig. Die Erwartungen in Pontoppidans Zeit scheinen nach Freude und positiver Literatur zu verlangen, doch Pontoppidan plädiert dafür, dass Literatur auch düster und tragisch sein darf, und vor allem, dass sie dem ehrlichen Willen des Autors entspricht.

13. November 1889 [Tagebuch]

Posted on Juli 29, 2025August 15, 2025

„Aus der Entfernung wirkt sie wie eine Bierbrauerei. Ein paar Lichtschlitze über dem untersten Dach erinnern besonders deutlich an die Sprossenjalousien, die man vom Kühlraum einer Brauerei kennt. Um das Bild zu vervollständigen, fehlt nur noch ein Dampfschornstein.“

In Valby wird 1889 eine neue Kirche, die Jesus-Kirche, gebaut, die architektonische Inspiration aus verschiedensten Quellen zieht. Henrik Pontoppidan sorgt sich darum, wie ansehnlich das fertige Gebäude sein wird.

„Martinsabend“ [Tagebuch]

Posted on Juli 29, 2025August 15, 2025

„Heute Abend ist Martinsabend. Auf dem Land – zumindest in Nordseeland – wird dieser Tag ebenso festlich wie Heiligabend gefeiert. Man isst Milchreis und Braten zu Abend, spielt Karten um Æbleskiver, brät Blutwürste, trinkt warmen Rumpunsch, man knabbert an Süßigkeiten und küsst sich in den Ecken – genau wie beim Fest zur Erinnerung an die Geburt unseres Herrn Christus.“

Henrik Pontoppidan berichtet hier über den freudig gefeierten Martinsabend und gibt auch seine Überlegungen zum Festtagsessen wieder.

„Joppe“ [Tagebuch]

Posted on Juli 29, 2025August 15, 2025

„Charles Dickens riet jungen Autoren beständig davon ab, sich an große Werke heranzuwagen. „Dazu gehört jahrelange Übung“.“

Dieser Artikel ist eine Rezension Einar Christiansens Roman „Joppe“, den Pontoppidan für zu ambitioniert für den aus seiner Sicht unerfahrenen Schriftsteller hält.

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Porträt

Henrik Pontoppidan 1917

(Quelle: Nobel Foundation Archive 2024)

Zitat

"Verurteile mich nicht! Du stehst hier vor dem glücklichsten Menschen auf der Erde."
(Wenn die Wildgänse vorüberziehen, 1899)

Veröffentlichung

Wallstein 2023, 232 S.

ISBN 978-3-8353-5468-5

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Urheberrecht

Henrik Pontoppidans Texte sind seit seinem 70. Todestag im Jahr 2013 gemeinfrei (§ 64 UrhG). Die dänischen Originale wurden mit Erlaubnis von Rechteinhaber Flemming Behrendt https://www.henrikpontoppidan.dk/ entnommen. Das Urheberrecht der deutschen Übersetzungen liegt, sofern nicht anders angegeben, bei Marlene Hastenplug (© MH). Sie dürfen ohne Erlaubnis nicht anderweitig veröffentlicht werden.

Impressum & Kontakt


Marlene Hastenplug
Goethe-Universität Frankfurt
Institut für Skandinavistik
Norbert-Wollheim-Platz 1
D-60323 Frankfurt am Main
hpontoppidansk@gmail.com
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